Wie es begann ...
Das Fotografieren bekam ich von meinem Vater mit in die Wiege gelegt da er bereits seit den 1950er Jahren leidenschaftlich gerne fotografierte. Er schoß dabei wunderbare Bilder mit seiner Agfa und hielt seinerzeit Menschen und ihre Umwelt in wunderbaren Portraits fest. Wir Kinder hatten die Möglichkeit mit einer einfachen kleineren Kamera uns an die Fotografie heranzutrauen und auszuprobieren.
Nach der Grundschule wurde uns Schülern schon am ersten Tag der 5. Klasse angeboten im Rahmen einer Foto AG den Umgang und das Fotografieren mit einer, damals noch analogen, Spiegelreflexkamera zu erlernen. Darüber hinaus lernten wir auch die eignen Bilder, die wir auf Kleinbildfilm bannten, im schuleigenen Fotolabor zu entwickeln.
Das war allerdings nicht wie in der heutigen Zeit, in der man einfach im Programm auf "Drucken" klickt und es erscheint ein Bild aus einem Drucker. 1990 war an Bildbearbeitung am Computer gar nicht zu denken, zumal es damals noch keine marktreifen digitalen Fotoapparate gab.
Im Gegenteil, das Entwickeln der Bilder brauchte Zeit. Angefangen von der Vorbereitung des Kleinbildfilms in der Dunkelkammer, über große und teure Fotoentwickler (Negativ-Vergrößerer), die das Bild auf spezielles Fotopapier projizierten bis hin zum Entwickeln mit Entwicklerflüssigkeit, Fixierer und Wasser im dritten Behälter. Und dazu bedurfte es einer Rotlicht- bzw. Grünlichtkammer. Das war seinerzeit noch sehr aufwendig und teuer.
Da das sehr aufwendig und teuer war und die Bilder nachträglich nicht mehr bearbeiten konnte, achtete man daher sehr genau auf den richtigen Moment und die richtigen Einstellungen. Daher ist es auch heute noch mein Ziel den richtigen Moment abzupassen.
Die Foto AG ging 1995 zu Ende, da ich meinen Schulabschluss machte und aufs Gymnasium wechselte. Leider wurden auf dem Gymnasium keine Kurse oder eine Foto AG angeboten. So ist das Fotografieren leider mangels teurer Kamera und den Kosten für das Entwickeln lassen in Fotolaboren einige Jahre in Vergessenheit geraten.
So ging es weiter ...
Die Freude und das Interesse am Fotografieren hatte ich jedoch nie verloren, immer darauf wartend mir wieder eine eigene Kamera zu kaufen. Um das Jahr 2009, ich war mittlerweile berufstätig und verdiente mein eigenes Geld, konnte ich mir eine neue allerdings nur kleine digitale Systemkamera zulegen, an der man jedoch verschiedene Modi wie Belichtung und Blende am Stellrad einstellen konnte.
Nach und nach erwachte wieder der Drang mit der Kamera etwas Kreatives zu gestalten und so kaufte ich mir ein paar Jahre später eine digitale Spiegelreflexkamera. Basierend auf meinem Grundwissen aus der Schule habe ich mir dann die Leidenschaft und Kreativität beim Fotografieren zurückgeholt und mein Wissen nach und nach erweitert. Mit der Zeit wurden auch meine Kameras und die Objektive immer professioneller und es kam dann auch die passende Ausrüstung hinzu. Im Laufe der Zeit habe ich mich dann auf die Portraitfotografie, sowie Bereiche, die hier dazu zählen, spezialisiert. 2018 erfolgte dann der Startschuss meiner Selbständigkeit. Seither ist es mein Anspruch, Eure schönsten Stunden in Momentaufnahmen festzuhalten. Sei es bei Eurer Hochzeit, während der Schwangerschaft, nach der Geburt oder aber Portrait- oder Familienfotos als schöne Erinnerungen.
Ich freue mich auf Eure Anfragen
Unter Leistungen sowie in der Galerie finden Sie einige Bilder meiner Leidenschaft. Bitte beachten Sie, die Bilder sind nur zum Betrachten gedacht und wurden mit Genehmigung der einzelnen Models veröffentlicht. Alle Bilder unterliegen dem Copyright und dürfen ohne meine ausdrückliche Genehmigung nicht verwendet werden!